
Jüdische Witze 2
Jüdische Witze
Noch ein paar weitere Witze, über die ich schmunzeln musste. Liebe Grüße Herrin Jessi
Jüdische Witze 2
51. Chassid: "Unser Rebbe fastet von Sababt zu Sabbat." "Lüge! Ich habe ihn selber an einem Wochentag essen sehen." "Das tut er nur aus Bescheidenheit, damit keiner merkt, dass er fastet.
52. Gast: "A Kalbsbrust!" Kellner: "Mit Salat?" Gast: "No na mit Büstenhalter!"
53. Der fünfzigjährige Kohn will ein zwanzigjähriges Mädchen heiraten. Sein guter Freund will ihm abraten. "Bedenke doch, nach zehn Jahren bist Du sechzig und sie dreßig. Nach weiteren zehn Jahren bist du siebzig und sie vierzig. - na, und was brauchst Du so eine alte Frau?"
54. Ein gläubiger Jude, der das Alter von 105 Jahren erreicht hatte, kam plötzlich nicht mehr in die Synagoge. In Angst, dem alten Mann wäre etwas zugestossen, ging der Rabbi sofort zu ihm. Er fand ihn bei bester Gesundheit, also fragte der Rabbi ihn: "Warum kommst Du nach so vielen Jahren plötzlich nicht mehr in die Synagoge?"
Der alte Mann sah sich vorsichtig um und flüsterte dann dem Rabbi ins Ohr: "Wisst ihr, als ich 90 wurde erwartete ich, dass Gott mich demnächst zu sich holen würde. Aber dann wurde ich 95, dann 100, jetzt sogar 105. Also dachte ich mir, dass Gott sehr beschäftigt sei und mich vergessen haben muss. Jetzt will ich Ihn nicht wieder daran erinnern."
55. Im Bahncupé unterhält sich Graf Esterhazy mit seinem Visavis. Schließlich stellt er sich vor: "Ich bin Graf Esterhazy." Der andere Herr: "Sehr erfreut. Ich bin der Große Gott." Graf Esterhazy beleidigt: " Sie! Sie spielen mit mir!" Der andere: Aber nein! Ichz bin Reisender. Und wo ich hinkomm, schreien die Leute: "Großer Gott, sind Sie schon wieder da!"
56: Ein Sportschwimmer hat bei Calais den Ärmelkanal durchquert. Als er an Land steigt, umringt ihn eine jubelnde Masse. Ein Jude tritt interessiert hinzu und fragt: "Wussten Sie nicht das hier ein Dampfer fährt?"
57: Stell Dir vor, gestern besuch ich meinen Kumpel Kohn. Ich komm zu Tür, mach auf, ist zu.! Ich läute, ist keine Klingel da! Nun, bin ich gar nicht erst hin gegangen!"
58: Einem alten Juden entfährt im Bahncoupé ein unanständiger Ton. Er ist tödlich verlegen. Die junge Dame ihm gegenüber erklärt voller Empörung: "Unerhört! So etwas ist mir noch nie passiert!" Darauf der alte Jude: "So, Ihnen ist es passiert. Ich hatte gemeint, mir wäre es passiert. Ich habe keinen Kopf mehr.
59: Schmul stürzt auf den Bahnhof, sieht aber nur noch die Schlusslichter des abfahrenden Zuges. Teilnahmsvoll der Bahnvorstand: "Haben Sie den Zug versäumt?" "No na verscheucht werde ich ihn haben.
60: "Moritzchen, habt Ihr in der Schule die 10 Gebote schon gehabt?" "Nein Onkel, nur die zehn Plagen."
61: Berlin in den zwanziger Jahren: Lehrer: "Moritz, zähl mir zähl mir die zwölf kleinen Propheten auf!" Moritz schnurrt herunter: "Ruben, Simon, Levi, Isachar, Sebulun, Josef, Benjamin, Naftali, Gad, Ascher..." Lehrer: "Halt haslt: Epharaim, kannst Du mir sagen, womit Moritz die zwölf kleinen Propheten verwechselt hat?" Ephraim nach kurzem Nachdenken: "Das was Morizle da aufzählt das sinde die Rechtsanwälte am Berliner Landgericht 1."
62: "Ein Glück", meint Joel, "das Moses eine schwere Zunge hatte. Er hätte sonst noch viele Gebote dazu erfunden."
63: "Die Leute nennen Salomon einen weisen Mann, weil er die Mutter eines Kindes ausfindig machen konnte. Auch ein Kunststück. Den Vater des Kindes hätte er ausfindig machen sollen, das wäre das wahre Wunder gewesen."
64: Ein Jude kommt in ein Delikatessengeschäft und fragt:: Wieviel kostet der Schinken??
Draußen zieht ein Gewitter auf, und im gleichen Augenblick gib es einen mächtigen Donnerschlag. Der Jude erhebt beschwichtigend seine Augen zum Himmel und sagt: ?Na, fragen wird man doch noch dürfen!
65: Wo warst du in 1917
"Wo warst du, und was tatest du während der großen Revolution im Jahre 1917?" fragt das russische Revolutionstribunal einen Juden zum soundsovielten Male. Er erklärt es ihnen, so gut er kann, und dann will er wissen: "Und wo wart ihr alle zusammen im Jahre 1894?"
"Was gab es damals?" will einer der Herren wissen.
Der Jude, seufzend: "Die große Choleraepidemie."
66: Bin ich ein Prophet?
"Wann wirst du mir endlich Deine Schuld bezahlen?"
"Wie soll ich das wissen? Bin ich ein Prophet?"
67: Ehrlichkeit
"Papa, was ist das: Ehrlichkeit?"
"Ich will es dir erklären: Wenn du zwanzig Cents findest, dann lohnt es nicht, sie aufs Kommissariat zu tragen, die kannst du behalten. Wenn du tausend Francs findest, dann trag sie aufs Kommissariat. Man wird dich dann für ehrlich halten, und der Ruf der Ehrlichkeit - das ist ein Kapital. Wenn du aber ein ganzes Kapital auf der Straße findest, dann brauchst du keinen Ruf der Ehrlichkeit mehr."
68: Eine israelische Patrouille hat festzustellen, ob eine bestimmte Brücke für die Truppe passierbar ist und kommt mit dem überraschenden Bescheid zurück: "Brücke passierbar für Artillerie und Tanks, nicht passierbar für Infanterie." Der Offizier, wütend: "Was für ein Unsinn!"
Patrouille: "Durchaus kein Unsinn! Auf der Brücke sitzt ein riesengroßer böser Hund."
69: child in einem israelischen Bus:
"Es ist strengstens untersagt, während der Fahrt mit dem Fahrer zu sprechen. Er braucht seine Hände zum Chauffieren!"
70: Ein Mann liest in einem Buch: Eine gute Frau ist sittsam, sparsam und verschwiegen.
Na, wenn das so ist, dann habe ich ja die perfekte Frau. Meine Frau ist so sitzsam, daß sie den ganzen Tag auf dem Sofa sitzt, sie ist so sparsam, daß die Handtücher zwei Wochen liegen und sie ist so verschwiegen, daß sie mir immer noch nicht gesagt hat, von wem sie unsern Dovidl hat.
71: Der alte Moshe Teitelbaum liegt am Sterbebett:
"Sarah, mein geliebtes Weib, bist du hier?"
"Ja Moshe, ich werde nicht von deiner Seite Weichen"
"Und Isaak, mein einziger Sohn, bist auch du bei mir?"
"Ja, Dade, ich bin auch hier."
"Und, und Hanna meine Tochter, mein Augenstern, bist auch du hier?"
"Natürlich bin ich hier, Dade."
Da bäumt sich der Alte auf und brüllt:
"UND WER ZUM TEIFEL NOCH MAL IST DANN IM LADEN !?"
72: In zaristischen Rußland fiel ein Jude, der nicht schwimmen konnte, in die Newa.
Er schrie um Hilfe; in der Ferne spazierten zwei Poilizisten- aber sie gingen gleichgültig weiter. Da kam dem Juden in der Not eine Idee.
"Nieder mit dem Zaren!" brüllte er aus Leibeskräften. Im Nu sprangen beide Polizisten ins Wasser und schleppten ihn heraus, um ihn ins Gefängnis zu bringen.
73: Kohn gibt an der Post ein Telegramm an seinen Geschäftsfreund Grün auf:
"Akzeptiere Ihre Offerte. Brief folgt. Hochachtungsvoll Kohn."
Der Schalterbeamte gibt den freundlichen Rat:
"Hochachtungsvoll könnten Sie eigentlich weglassen."
Worauf Kohn, verwundert:
"Nanu, woher kennen Sie den Grün?"
74: Ein jüdischer Mann sitzt seit vielen Jahren auf einer einsamen Insel fest, als plötzlich eine zweite Person in den Wellen auftaucht. Und was für eine Person! Eine wunderschöne Dame, leicht bekleidet, langes Haar, leuchtende Augen. Am Strand angekommen, erklärt sie ihm, daß man nunmehr gemeinsam aus der Einsamkeit das Beste machen würde und sie ihm gebe, wonach er sich so viele Jahre gesehnt hat.
Darauf seine erfreute Antwort "Du hast Mazzes mitgebracht?!"
75: Kommt ein Jude in den Himmel und bekommt von Petrus eine Führung durch den Himmel. Vor einer hohen Mauer bleibt Petrus stehen und bedeutet dem Juden, leise zu sein. "Warum ?", fragt der. Sagt Petrus:
"Hinter der Mauer sind die Christen, und die glauben, Sie seien alleine hier!"
76: Zaristisches Russland. Ein jüdischer Soldat schreibt an seine Eltern über das Rote Kreuz: "Liebe Mame, lieber Tate! Ich bin - Gott sei Dank - in Gefangenschaft, hab mich ergeben, und es geht mir also gut. Schmuel, mein Bruder, liegt im Lazarett. Unsere ganze Mischpoche soll so gesund sein, wie er es ist."
77: Schüler zum Melamed: "Wie entsteht eigentlich der Regen?" "Weißt du, die Wolken sind eine Art von riesigen nassen Schwämmen. Wenn sie nun bei Wind aneinanderstoßen, dann ist es, wie wenn Schwämme ausgepresst werden, und dann kommt das Wasser heraus." "Wirklich? Und könnt Ihr es beweisen?" "Nu - du siehst doch: es regnet!"
78: Levy bestellt schriftlich Ware bei Kohn. Kohn schreibt zurück: "Solange Sie die alte Rechnung nicht bezahlt haben, muss ich die Auslieferung Ihrer Bestellung leider zurückhalten." Darauf Levy: "Da ich nicht so lange warten kann, muss ich anderweitig bestellen. Streichen Sie meine Order."
79: "Rabbi, ich habe ein Huhn und einen Hahn. Schlachte ich das Huhn, kränkt sich der Hahn. Schlachte ich den Hahn, kränkt sich da Huhn. Welches soll ich nun schlachten?" Der Rabbi klärt (überlegt, denkt nach) sehr lange und entscheidet: "Schlachte den Hahn!" "Rabbi! Aber da kränkt sich doch das Huhn!" "Nu - soll es sich kränken."
80: "Schmuel, was hast du im Radiogebäude gemacht?" "Mi-mi-mich u-um die Sch-sch-stelle des A-a-a-ansagers beworben." "Und? Hast du sie bekommen?" "N-n-nein! Da-das s-sind alles A-a-antisemiten!"
81: Ein Ingenieur kommt in ein polnisches Städtchen, bestellt beim jüdischen Schneider dort eine Hose. Die Hose wird nicht rechtzeitig fertig und der Ingenieur fährt weg. Jahre später kommt er wieder hin - da bringt ihm der Schneider die Hose. Ingenieur: "Gott hat die Welt in sieben Tagen erschaffen, und Sie brauchen sieben Jahre für eine Hose!" Der Schneider streicht zärtlich über die Hose: "Ja. Aber schauen Sie sich an die Welt - und schauen Sie sich an diese Hose!"
82: Eine alte Dame vom Bagel-Stand nimmt den Bus nach Hause in Queens. Es ist voll besetzt. Es ist stickig und heiss. Sie naehert sich einer jungen Frau. "Wenn Sie wuessten, was ich habe, wuerden Sie mir ihren Sitzplatz geben." Sie kriegt ihn. Dann wendet sie sich an die Banknaschbarin, die sich Luft zuwedelt. "Wenn Sie wuessten, was ich habe, wuerden Sie mir den Faecher geben." Sie tut es. Am Ende der Fahrt stupst sie den Fahrer an. "Sie muessen mich sofort austeigen lassen." Der blafft: "Lady, Sie muessen warten bis zur Haltestelle." Die Alte: "Wenn Sie wuessten, was ich habe, wuerden Sie mich sofort aussteigenb lassen." Der Mann fragt erschocken: "Was haben Sie denn?" "Chuzpe!"
83: Zwwi Juden werden im Delancey Street Delicatessen an der Lower East Side von einem perfekt jiddisch sprechenden Kellner bedient. Einem Chinesen. Beraetzelnd fragen sie den Besitzer. "Wieso spricht der Chinese so gut jiddisch?" Der Chef fluestert: "Psst. Er glaubt, wir bringen ihm Englisch bei."
84: Im Zug stellt sich ein Spross des baltischen Urabels commentgemaess einem juedischen Reisenden vor: "Ich heisse Ungern-Steinberg. Der Jude: "Das glaube ich Ihnen."
85: Der ehrgeizige junge Anwalt will sich am kommenden Sonntag ganz stillvoll im Wiener Stephansdom taufen lassen. Devot fragt er den christlichen Kollegen: "Bitte schoen, wie kleidet man sich eigentlich zur Taufe?" Der antwortet sueffisant: "Wir, Herr Kollege, tragen Windeln."
86: Warum hat Kain Abel erschlagen? Weil der nicht aufhoerte, ihm alte juedische Witze zu erzaehlen.
87: Wenn die Gojim wirklich Koepchen haetten, waeren sie dann Gojim?
88: Zwei Juden spazieren im Park. Ploetzlich krieght einer der beiden eine Ladung Vogeldreck ab. Verbittert blickt er hoch zum Spazenschwarm. "Siehst Du, fuer die Gojim singen sie'"
89: In den Fuenzigern erlaubt das kommunistische Regime rumaenischen Juden die Auswanderung nach Israel, aber laut Abkommen nur solchen, die schon Angehoerige im Land haetten. Ein Ostblock-Journalist sticherlt im Gespraech mit Ministerpraesident Ben Gurion: " Diese Zehntausende * Sind die alle wirklich Familienmitglieder?" Ben-Gurion: " Aber Sie wissen doch. Wir sind doch alle eine Mischpoche."
90: "Ich habe es nicht einfach", saeufst Trumann. "Ich muss als Praesident ein riesiges Land mit zweihundert Millionen Menschen regieren.": Ben-Gurion: "Sie haben es schwer? Ich muss als Premier ein sehr kleines Land mit zwei Millionen Ministerpraesidenten regieren."
91: Nach der Ernennung zum Aussenminister wurde Kissinger von Jornalisten gefragt, wie sie ihn nun zu nennen haetten. "Mr Secretary", "Dr. Kissinger" oder wie frueher "Henry." Seine Antwort: "Mir sind Protokollfragen egal. Eure Exellenz reicht vollkommen."
92: Das Ungesetzliche machen wir sofort. Das Verfassungswidrige dauert etwas laenger.
93: Zum 90. Geburtstag von Helmut Schmidt wandte sich Kissinger an den Jubilar: "Wenn ich gewusst haette, dass man mit drei Packungen Zigaretten am Tag so alt werden kann wie Du, haette ich schon vor 60 Jahren angefangen zu rauchen.
94: Was ist der Unterschied zwischen dem Messias und einem Handwerker? Der Handwerker wird irgendwann kommen.
95: "Du hast uns ausgewaehlt unter allen Voekern. Aber was haben wir Dir eigentlich getan?"
96: Die Weltgeschichte waere voellig anders verlaufen, wenn nicht Juden (das waren Adam und Eva wohl) im Garten Eden gewohnt haetten, sondern Chinesen, ein ebenso altes Volk. Die haetten nicht den Apfel, sondern die Schlange gegessen, was der Menschheit einiges erspart haette.
97: Zwei Rabbiner disputieren bis tief in die Nacht ueber die Existenz Gottes. Mit allen Bibel- und Tamund-Stellen beweisen sie jenseits allen Zweifel, dass es Gott nicht gibt. Als der Tag anbricht, macht sich der eine auf in die Synagoge. Der andere verbluefft. "Ich dachte, wir haben uns gestern geeinigt, es gibt keinen Gott." " Ja, aber was hat das mit dem Morgengebet zu tun?"
98: Nach der Zerstoerung des Zweiten Tempels im Jahr 70 n. Chr., dem Ende aller Staatlichkeit und Beginn des juedischen Exils, sinnt der grosse Schrifgeleehrte Jehuda Ha-Nasi ueber die schreckliche Zeit nach: "Ich moechte eines wissen. Wenn Gott die Menschen wirklich liebt, warum hat er ihn erschaffen?"
99: Lebte Gott auf Erden, sie wuerden ihm alle Fenster einschmeissen!
100. Jesus lebte bis dreissig bei seinen Eltern. Er trat in das Geschaeft seines Vaters, eines Zimmermanns, ein. Er glaubte, dass seine Mutter eine Jungfrau sei. Und sie hielt ihn fuer Gott.