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Ideenlos

Ideenlos,

Ich war heute antriebslos und hatte keine Idee, wie ich meine Gäste, meinen Narren und meine Sklavin quälen oder auch nur erheitern konnte. Normalerweise fällt mir hier immer etwas ein. Ich hatte mit einem Gast gespielt und es hatte uns beiden auch Spaß gemacht. Aber danach fiel ich gewissermaßen in ein Loch. Es war noch nicht ganz sicher, ob ein weiterer Termin heute zustande kommen würde.

Aber durfte ich es wagen? Ich zog mein Handy hervor und scrollte im Telefonbuch. Ich blieb bei Lady Bettina hängen. Mir entfuhr ein Seufzen. Obwohl ich sonst ausschließlich dominant und sadistisch war, konnte mich diese Frau verzaubern und in ihren schmerzhaften Bann führen. Ich zögerte und tippte dann auf ihre Nummer. Der Ruf ging raus. Es klingelte  zweimal. „Hallo Jessi. Woher weißt Du, dass ich hier bin?“ „Hallo Bettina. Woher weiß ich was?“ „Ich bin gerade aus dem Auto gestiegen. Stehe quasi vor der Lieblingsfalle.“ Mir fiel die Kinnlade herunter. „Ich, ich wusste es nicht.“, stotterte ich. „Na meine Liebe, ob ich Dir das glauben kann?“ Es klingelte und ich ging zur Tür. Als ich sie öffnete, stand dort wirklich Lady Bettina. Sie trat zu mir, hielt mir ladylike die Hand hin und ich durfte ihren Handrücken küssen, was ich tat. „Schön Dich zu sehen.“ Ihren Mund umspielte ein Lächeln. Ich spürte, wie mein Handy in der Hose klingelte. Ausgerechnet jetzt. Ich schaute zu Bettina: „Darf ich da rangehen?“ Sie ließ mich drei Sekunden zappeln. „Wir sind in Deinem Laden, aber…“, wieder machte sie eine Pause, bevor sie mir mit einer Geste des Wegwischens die Erlaubnis erteilte. Dass sie sich dann wegdrehte, kränkte mich. Ich ging ans Telefon. „Hallo.“ Es war die Absage, auf die ich gewartet hatte. „“Ja ok, ich weiß Bescheid. Vielleicht ein andermal.“ Ich legte auf und schaute zu meiner Herrin.

„Unzuverlässige Kundschaft?“ Ihre Worte trafen mich. Sie drehte sich zu mir um. „So in etwa?“ Ihre Hand glitt vor und berührte meinen Hals. „Wer ist noch da?“ Ich genoss ihre Berührung. „Meli ist da und Tani arbeitet an ihren Hörbüchern. Die will sie morgen mit Freya einsprechen.“

„Meinst Du, ich könnte die beiden …. .“ Sie lächelte vielsagend. „Meli hat gerade eine Session.“ „Männlich oder weiblich?“ „Du kennst Saskia.“ Über das Gesicht meiner Herrin huschte ein Lächeln. „Oh ja.“

„Du wirst Dich jetzt ausziehen und kniest Dich dann dorthin.“ Sie wies auf einen imaginären Punkt.

Ich gehorchte, während sie den Raum verließ. Als ich nackt war, kniete ich mich wie befohlen hin.

Die Tür öffnete sich und Tani trat herein. Ich sah sie nicht, aber ich kannte ihre Schritte.

Sie trat hinter mich und legte mir ein schwarzes Tuch um die Augen. Ihre Schritte entfernten sich wieder.

Es kamen wieder Schritte zu mir und über meine Ohren legten sich Schalen, die jedes Geräusch verschluckten.

Es dauerte eine Weile und nach dem Geruch von Tani zuvor, roch ich jetzt meine Herrin. Aber das währte nicht lang, denn nun noch ich etwas anderes. Ingwer. Ich schluckte. Dieses Gewürz benutzte auch ich das eine oder andere Mal.

Der Geruch dauerte an.

Ich wurde gefasst und zu der Bank geführt, auf der ich des Öfteren andere festgebunden und gequält hatte. Soweit konnte ich noch folgen. Aber das änderte sich, als mein Gefühl mir sagte, dass ich mich zu drehen begann. Jemand stand zwischen meinen Beinen und begann, mich zu fixieren. Drehten sich die Hände mit, oder wurde nur ich gedreht? Es war schwer, dieses zu erfühlen, auch wenn sie mich regelmäßig verließen und an anderer Stelle wieder auftauchten. Waren es die selben Hände, die mich berührten? Wer war da? Tani? Meli? Bettina?

Mich begannen Hände zu streicheln. Sie fuhren sanft über meine Brüste, über meinen Bauch, über meinen Nacken. Ich spürte, wie Bettinas Hände meine erogenen Zonen fanden. Anfangs gelang es mir, ihre Hände von denen von Tani und Meli zu unterscheiden, aber das Bild verschwamm immer mehr. Bettina ging zu einem Schlagen über, was mich stöhnen ließ. Scheinbar schien sie dieses zu stören, denn ich spürte, wie mir ihre Hände etwas zwischen die Zähne führten. Es sperrte meinen Mund auf, aber behinderte nicht meinen Atem, der immer schneller wurde. Bettinas und auch Tanis und Meli Hände veränderten ihre Intensität, wechselten von Streicheln zu schlagen und zu kratzen und ich wurde in ein Wirwarr aus Gefühlen geworfen. Ich spürte, wie sich erneut der Kopfhörer löste und Bettina mir etwas zuflüsterte: „Hast Du nicht neulich zu Freya gesagt, dass sie nicht bestimmt, wann sie kommt und wann nicht?“ Ich erinnerte mich. Ja das hatte ich. Aber ich schwieg.

Die sechs Hände verwöhnten mich weiter, doch was war das? Das war keine Hand. Das war eine Zunge, die sich da zwischen meinen Beinen bewegte. „Freya?“, schoss es mir durch den Kopf? Nein, meine Sklavin saß im Anwaltsbüro. War es Saskia, die mich hier leckte? Sie leckte mich am Anus und sie leckte mich im Wechsel auch vorne an den Schamlippen und am Kitzler.

Ich spürte, wie sich jemand an mein Kopfende setzte und meinen Kopf zwischen ihre Beine nahm, ihr Bein über meinen Hals legte. Ich vermutete, dass das meine Herrin war. Bei Tani und Meli konnte ich mir das nicht vorstellen. Diese streichelten meine Gliedmaßen, bedachten sie mit leichten Kniffen und Schlägen während die vierte Person mich an meiner intimsten Stelle leckte. Plötzlich hörte ich die Stimme meiner Herrin in meinem Ohr, obwohl die Kopfhörer noch immer fest saßen. „Weißt Du kleine Jessi, ich nehme Dir jetzt die Luft.“ Der Druck an meinem Hals durch ihr Bein wurde stärker. Ihre Finger streichelten meine Wangen. Ich zuckte, denn jetzt trafen Schläge meine Oberschenkel. Die Zunge ließ ebenfalls nicht locker. Mein Kopf wurde durch meine Herrin fixiert und die Zunge und die Hände ließen mich taumeln, zumal Bettina mich in ihrem Schoß ruhen ließ.

Ich spürte, wie Meli und Tani Gurte um meinen Bauch festmachten, die mich daran hinderten, meinen Po anzuheben und der Zunge zu entkommen. „Du bist mir ausgeliefert meine Liebe und sechs Hände und eine Zunge wissen genau, was Du brauchst. Die Sklavin sieht Dich nicht, sie hört Dich nicht. Sie hat nur etwas zwischen ihren Beinen, was ihr Schmerzen zufügt, wenn ich der Meinung bin, dass sie nicht intensiv genug leckt.“

Der Gurt um meinen Bauch quetschte mich, machte mir jede Ausweichbewegung unmöglich.  

Ich hörte ihre Stimme, die ich liebte wie sie. „Was hältst Du von Bastonade? Ich habe gehört, diese Strafe sprichst Du ab und zu mal aus?“ Ich gab ein Stöhnen von mir und spürte, wie meine Beine ausgestreckt wurden und meine Fußgelenke fixiert. Meli und Tani begannen mit sanften Schlägen, wobei jeder weiß, dass Schläge auf die Fußsohlen extrem eklig sind.

Ich kämpfte, denn es tat furchtbar weh, aber meine Herrin bestrafte mich, indem sie meinen Kopf kontrollierte und die Sklavin leckte mich um so mehr, je mehr ich stöhnte und ich spürte sie schmerzhaft zucken, immer wenn meine Herrin oder wer auch sonst zu meinen schien, dass sie ihre Pflicht nicht ordnungsgemäß tat. Sie schrie und stöhnte mehrfach auf, während es mir nicht besser erging. Aber dieses hörte ich nur gedämpft.

Warum ließ mich meine Herrin von einer mir eigentlich fremden Frau lecken? War es Saskia? War das wirklich so, wie ich dachte?

Ich hörte Stimmen. Das war Freya. Aber konnte ich mir sicher sein? Dann hörte ich Luis Stimme, die Stimme meines Narren, aber der hätte mich niemals so geleckt. War es doch Saskia? Ich war zunehmend verwirrt und erregt und dann nahm mir meine Herrin Bettina auch noch die Luft. Die Augenbinde flog davon. Ich sah nur sie, ihre wunderschönen Augen.

Meine Herrin löste sich von meinem Körper, der langsam wieder herunter fuhr. Sie verdeckte meinen Unterleib, so dass ich nicht sah, wer sich dort zurück zog. Meli und Tani tauchten neben ihr auf.

„Weißt Du, nach Deiner Lust, muss nun noch die Strafe folgen!“ Tani grinste: „Du bist grausamer als sie selbst Bettina!“ Meine Herrin schaute die beiden abwechselnd an. „Haben wir denn schon angefangen?“ Sie lächelte böse. Sie schaute Meli an. „Ob Saskia eigentlich zufrieden war? Schließlich wollte sie doch die Herrin lecken!“ Meli kicherte. „Eigentlich meinte sie ja mich.“ „Wieso Saskia? Ich habe Freya gesehen.“, meinte Tani, was mich noch mehr verwirrte. „Was denn nun.“ Meine Herrin griff nach meiner Brustwarze und verdrehte sie so, dass ich schrie. „Was hast Du zu bemerken?“, fauchte mich die Herrin an. Mir kamen von dem Schmerz, ihrer Stimme, ihrem bedrohlichen Aussehen und der Hand, die nach mir zu schlagen gedachte, die Tränen. Ihre Hand gab mir eine Ohrfeige.

„Legt sie in Ketten und knebelt sie!“, befahl Lady Bettina, deutete auf einen Haken und verließ den Raum. Tani und Meli machten mich schweigend los und hörten nicht auf meine Fragen. Mir wurden erneut die Augen verbunden und meine Hände unter dem Hals fixiert. So wurde ich nackt sitzend an einen Ring am Boden gekettet. An die Augenbinde kam ich nicht heran. Ich hörte, wie jemand neben mich geführt wurde und ebenfalls an den Ring gekettet wurde.

Dann waren wir allein. Es war still. Ich versuchte etwas durch den Knebel zu sagen, was eher unverständlich klang. Hände fassten meinen Kopf und erfühlten die Augenbinde. „Betty“, schoss es mir durch den Kopf, und im nächsten Moment sah ich sie. Es war eine Domina aus diesem Studio, die nicht nur eine dominante Seite lebte, sondern auch mit Esmira ihre devote und masochistische. Ich löste ihr ihren Knebel und sie löste den meinen. „Du hier Betty?“ „Du hier Jessi?“ „Meine Herrin hat mich überrascht.“ Betty lachte: „Meine auch.“

In diesem Moment flog die Tür auf und zwei Damen in Lederjacken, Lederhosen und Lederstiefeln kamen in unsere Richtung. Sie trugen beide eine Hundepeitsche.

„Weißt Du Esmira, ich muss mich ja noch bei Deiner Sklavin für das schöne Spiel bedanken." "Und ich muss mich bei Deiner Sub bedanken."

Sie drehten sich nach hinten und sagten: „Mädels, helft Ihr uns, sie zu fixieren?“

So wurde ich in meinem eigenen Dominastudio ausgepeitscht. Betty erging es nicht anders.

Das Spiel dauerte den ganzen Nachmittag. Meine Sinne bekommen nicht mehr alles zusammen, aber schließlich kam ich unter den Schlägen einer Peitsche langsam aus meinem Rausch. Ich hatte mich an jemandes Brust gekuschelt, während mich und auch mein Gegenüber Schläge trafen. Es waren harte Schläge, aber sie waren anders als die zuvor. Es waren nicht die einzigen Schläge. Die Schläge kamen aus der Richtung, wo die Schläge kamen, die mich trafen. Ein Schmerzensschrei war zu hören. Dann waren wieder Schläge zu hören. Dann traf uns wieder ein Schlag. Vorsichtig, Zaghaft. „Lui!“, schoss es mir durch den Kopf. Das war Luis Schrei, die meines Narren, nicht Bettys. Das Wimmern vor mir gehörte Freya, meiner Sklavin. „Du kannst die Schläge für Deine Herrin bekommen, Du musst nur darum bitten.“, war Lady Bettina zu vernehmen. Mich traf ein harter Schlag, der nicht von Lui ausgeteilt sein konnte. Ich spürte, wie ihre Lippen bebten. Freya war völlig verunsichert. „Herrin, was soll ich tun?“ „Ich ertrage das für Dich!“ „Zwanzig Hiebe von Dir Lui oder fünfzig von mir. Und wenn Du nicht durchziehst, mache ich es selbst.“ Die Stimme meiner Herrin.

Ich hörte die beiden Wimmern. Für was würde sich der Narr entscheiden? Er zog durch.

Dann kam Freya an die Reihe: „Ich würde verdoppeln, wenn meine Herrin einen Wunsch freihat.“

„Er sei Dir gewährt.“ „Bindet Ihr den Narren auf den Rücken.“ Meine Herrin grinste. „Super Idee. Das Ihr da nicht früher drauf gekommen seid?“

Esmira, Tani und Meli taten, wie geheißen. Dann zogen sie sich mit Betty zurück. Ob die vier noch weiter spielen würden? Ohne uns?

Meine Herrin sah mir in die Augen und schien meine Gedanken zu lesen. „Du hast hier einen Narren, eine Sklavin und Deine Herrin, was willst Du noch?“ Ich küsste die mir hingehaltene Hand. „Nichts, denn ich bin glücklich.“ Nur der Narr stöhnte, denn jetzt bekam er die Schläge ab, Und Bettina war hier nicht zimperlich.

 
 
 

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